digitale Signalverarbeitung
- digitale Signalverarbeitung
digitale Signalverarbeitung,
die Verarbeitung elektrischer Signale oder in solche umgewandelter Signale mittels Einrichtungen der
Digitaltechnik (v. a.
Digitalschaltungen) und unter
Anwendung von Verfahren der Signal- und
Systemtheorie; erfolgt heute in zunehmendem Maß in der
Messtechnik, Nachrichten- und Radartechnik, Steuerungs- und
Regelungstechnik sowie in anderen Zweigen der Technik und auch der Physik. Einige typische Operationen der digitalen Signalverarbeitung sind:
die Digitalisierung mit Analog-Digital-Umsetzern und die Digital-Analog-Wandlung;
die Codierung mittels geeigneter
Codierer; die Berechnung des Signalspektrums beliebiger
Zeitfunktionen durch
Fourier-Transformation, d. h. der
Übergang vom Zeitbereich in den
Frequenzbereich; die digitale Filterung, um z. B. eine von der Originalabtastreihe verschiedene Ausgangsabtastreihe zu erzeugen, bei der hohe Frequenzen eliminiert sind und das
Rauschen reduziert ist.
Gernot Meyer: D. S. (1982);
N. Hesselmann: D. S. (1983).
Universal-Lexikon.
2012.
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